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Vogelgrippe

Informationen und Hilfe rund um das Thema H5N1.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Vogel­grip­pe ist eine Unter­art des Influenza-Virus.
  • 2 Anti­bio­ti­ka wir­kungs­los bei Vogelgrippe.
  • 3 Kon­takt zu infi­zier­tem Geflü­gel bedeu­tet Anste­ckungs­ge­fahr für den Menschen.
  • 4 Vogel­grip­pe meist heil­bar, bei recht­zei­ti­ger Behand­lung mil­der Ver­lauf möglich.
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Die Vogelgrippe ist eine Unterart des Influenza-Virus.

Die regu­lä­re Virus­grip­pe tritt jedes Jahr bei zahl­rei­chen Men­schen auf und ist nichts Beson­de­res mehr. Aus­lö­ser der Grip­pe ist das Influ­en­za-Virus, eine Unter­art davon, dass Influ­en­za-A-Virus ist ver­ant­wort­lich für die Vogel­grip­pe. Die kor­rek­te Bezeich­nung für die­se Erkran­kung lau­tet H5N1, der Name Vogel­grip­pe kam auf, da die­se Krank­heit über­wie­gend Geflü­gel befällt. Ins­ge­samt gibt es sechs Unter­ar­ten der Influ­en­za-Viren, aller­dings ist nur eine Form (H5N1) auch auf den Men­schen und ande­re Säu­ge­tie­re über­trag­bar. Die Anste­ckung ist in der Regel nur bei direk­tem Kon­takt mit infi­zier­ten Tie­ren oder Aus­schei­dun­gen mög­lich, der Ver­zehr von Geflü­gel­fleisch ist nur ris­kant, wenn die­ses roh kon­su­miert wird.

Antibiotika wirkungslos bei Vogelgrippe.

Gegen die meis­ten Infek­tio­nen ste­hen Anti­bio­ti­ka zur Ver­fü­gung, die bei kor­rek­ter Anwen­dung fast immer schnel­le Lin­de­rung der Beschwer­den brin­gen. Anders sieht es bei der Vogel­grip­pe aus, da Anti­bio­ti­ka nur gegen bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen hel­fen, sind der­ar­ti­ge Prä­pa­ra­te bei Viren wir­kungs­los. Den­noch gibt es Medi­ka­men­te, die bei einer Anste­ckung mit Vogel­grip­pe ein­ge­setzt wer­den und auch ent­spre­chen­de Wir­kung zei­gen. Das am Häu­figs­ten ver­ord­ne­te Prä­pa­rat nennt sich Tami­flu und ver­hin­dert die Ver­brei­tung der Viren im Orga­nis­mus. Es wird emp­foh­len der­ar­ti­ge Medi­ka­men­te nicht vor­beu­gend ein­zu­neh­men, son­dern aus­schließ­lich bei einer dia­gnos­ti­zier­ten Infek­ti­on mit Vogel­grip­pe. Das Risi­ko bei zu häu­fi­ger Ein­nah­me von Tami­flu ist eine Immu­ni­sie­rung, so dass das Medi­ka­ment dann im Ernst­fall kei­ner­lei Wir­kung mehr zeigt.

Kontakt zu infiziertem Geflügel bedeutet Ansteckungsgefahr für den Menschen.

Eine Infek­ti­on mit der Vogel­grip­pe beim Men­schen ist äußerst sel­ten, gefähr­det sind ins­be­son­de­re Per­so­nen, die regel­mä­ßi­gen Kon­takt zu Geflü­gel haben. Befin­det sich in Geflü­gel­grup­pen ein erkrank­tes Tier, ist nicht nur die Anste­ckung der kom­plet­ten Grup­pe wahr­schein­lich, son­dern auch eine Infek­ti­on aller Per­so­nen, die mit dem Tier oder des­sen Aus­schei­dun­gen in Kon­takt kom­men. Für alle Per­so­nen die in Kon­takt zu Geflü­gel jeg­li­cher Art ste­hen, soll­te Hygie­ne obers­tes Gebot sein. Egal ob bei der Säu­be­rung von Stäl­len, der Füt­te­rung oder der Schlach­tung, Des­in­fek­ti­on und gründ­li­ches Waschen kann das Risi­ko einer Infek­ti­on ein­schrän­ken. Tritt die Vogel­grip­pe in einer Geflü­gel­grup­pe auf, wer­den alle Tie­re die­ser Grup­pe getö­tet um eine Aus­brei­tung der Krank­heit zu verhindern.

Vogelgrippe meist heilbar, bei rechtzeitiger Behandlung milder Verlauf möglich.

Die Vogel­grip­pe tritt nicht bei jedem Men­schen in glei­cher Inten­si­tät auf, eini­ge Pati­en­ten müs­sen sta­tio­när behan­delt wer­den, bei ande­ren Per­so­nen zei­gen sich hin­ge­gen kaum Sym­pto­me. Ris­kant ist die Infek­ti­on beson­ders für Kin­der und älte­re Men­schen da deren Immun­sys­tem meist weni­ger sta­bil ist, als von einer gesun­den, erwach­se­nen Per­son. Erkrank­te Per­so­nen müs­sen nicht iso­liert wer­den, da die Anste­ckung von Mensch zu Mensch nahe­zu aus­ge­schlos­sen ist. Ent­ge­gen der Angst vie­ler Ver­brau­cher muss auch der Kon­sum von Geflü­gel oder Eiern nicht unter­blei­ben, wenn die Lebens­mit­tel aus­schließ­lich gar ver­zehrt wer­den, besteht kei­ner­lei Anste­ckungs­ge­fahr. Ver­mie­den wer­den soll­te der Genuss von rohen Eiern oder rohem Geflü­gel­fleisch, da sich hier Viren ver­ste­cken kön­nen, die dann zum Aus­bruch des Infek­tes füh­ren kön­nen. Kommt es bei einem Men­schen zur Infek­ti­on mit Vogel­grip­pe, sind die Hei­lungs­aus­sich­ten fast immer gut. Bei eini­gen Pati­en­ten kann die Erkran­kung so mild ver­lau­fen, dass kaum eine Ein­schrän­kung im All­tag not­wen­dig ist. Es ist sinn­voll, bereits beim gerings­ten Ver­dacht auf Vogel­grip­pe einen Arzt auf­zu­su­chen, um im Ernst­fall sofort die Behand­lung ein­lei­ten zu können.

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