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Vogelgrippe

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Vogelgrippe

Inhalts­ver­zeich­nis

Vogelgrippe – eine Tierseuche mit Übertragungsmöglichkeit auf den Menschen.

Bei der Vogel­grip­pe han­delt es sich um eine Erkran­kung, die aus­ge­löst durch Grip­pe­vi­ren bei Geflü­gel jeg­li­cher Art auf­tritt. Es gab in der Ver­gan­gen­heit eini­ge, bekannt gewor­de­ne Fäl­le, bei denen sich das Virus auf den Men­schen über­tra­gen hat, daher han­delt es sich bei der Vogel­grip­pe um eine soge­nann­te Zoo­no­se. Für Vögel ist die Infek­ti­on mit der Vogel­grip­pe ein siche­res Todes­ur­teil, denn zur Ver­hin­de­rung einer Pan­de­mie wird befal­le­nes Geflü­gel gekeult. Erkrankt ein Mensch an Vogel­grip­pe, ist die Wahr­schein­lich­keit hoch, dass die­se Form der Grip­pe behan­delt und aus­ge­heilt wer­den kann. Die Vogel­grip­pe gehört zu den mel­de­pflich­ti­gen Erkran­kun­gen, wird bekannt, dass Geflü­gel­her­den infi­ziert sind, erfolgt sofort eine Mel­dung an das Vete­ri­när­amt, bei Erkran­kungs­fäl­len beim Men­schen wird das Gesund­heits­amt informiert.

Ansteckungsgefahr auf den Menschen bei der Vogelgrippe sehr gering.

Wie bei Zoo­no­sen üblich, besteht auch bei der Vogel­grip­pe die Mög­lich­keit, dass das Virus vom Tier auf den Men­schen über­tra­gen wird. Die Wahr­schein­lich­keit einer sol­chen Über­tra­gung ist aller­dings sehr gering, die meis­ten, gemel­de­ten Fäl­le der Vogel­grip­pe, waren aus­schließ­lich auf infi­zier­te Tie­re bezo­gen. Der Über­tra­gungs­weg der Vogel­grip­pe vom Tier auf den Men­schen erfolgt durch den Kon­takt mit Kot und Sekre­ten der erkrank­ten Tie­re. Lan­ge Zeit galt die Fra­ge als aktu­ell, ob der Kon­sum von Eiern und Geflü­gel­fleisch ein Infek­ti­ons­ri­si­ko für den Men­schen dar­stellt. Ab einer Tem­pe­ra­tur von 70 Grad, wird das Virus abge­tö­tet und birgt kei­ne Gefahr mehr, daher geht von durch­ge­gar­tem Geflü­gel und gekoch­ten Eiern kein Infek­ti­ons­ri­si­ko aus. Anders sieht es aus, wenn rohe Eier für die Zube­rei­tung von Spei­sen ver­braucht wer­den. Stam­men die Eier von einem erkrank­ten Tier, besteht die Gefahr einer Anste­ckung durch den Kon­sum. Glei­ches gilt für rohes Geflü­gel­fleisch, daher ist dar­auf zu ach­ten, die­ses nur voll­stän­dig gar zu verspeisen.

Bei direktem Kontakt mit Geflügel besteht ein größeres Ansteckungsrisiko.

Ein Durch­schnitts­bür­ger steht in der Regel nur sel­ten im direk­ten Kon­takt zu Geflü­gel. Anders sieht es bei Men­schen aus, die von Berufs­we­gen mit den Tie­re arbei­ten und ihnen nahe kom­men. Schlach­ter, Bau­ern, Vieh­züch­ter, sie alle haben ein deut­lich höhe­res Risi­ko an der Vogel­grip­pe zu erkran­ken, als Men­schen die höchs­tens im Zoo in Kon­takt zu Hüh­nern und ande­rem Geflü­gel ste­hen. Da sich die Viren ins­be­son­de­re in den Aus­schei­dun­gen der Tie­re befin­den, ist bei der Säu­be­rung von Stäl­len höchs­te Vor­sicht gebo­ten. Ist ein Tier von Vogel­grip­pe befal­len, besteht die Gefahr der Anste­ckung bereits durch das Ein­at­men der Kot­par­ti­kel. Bereits durch weni­ge, unkom­pli­zier­te Vor­sor­ge­maß­nah­men ist es mög­lich die Anste­ckungs­ge­fahr zu sen­ken. Beim direk­ten Kon­takt mit Tier­kot ist es immer emp­feh­lens­wert einen Mund­schutz zu tra­gen, eben­so sinn­voll ist die Ver­wen­dung von Handschuhen.

Die Behandlung der Vogelgrippe erfolgt großteils symptomatisch.

Erkrankt ein Mensch an der Vogel­grip­pe, wer­den soge­nann­te Viro­sta­ti­ka zur Behand­lung ein­ge­setzt. Die­se Medi­ka­men­te sind dar­auf abge­stimmt, das Virus im Kör­per zu töten und die Gene­sung vor­an zu trei­ben. Da die Vogel­grip­pe ähn­li­che Sym­pto­me auf­weist wie eine regu­lä­re Influ­en­za, steht die sym­pto­ma­ti­sche Behand­lung zur Lin­de­rung der Beschwer­den im Vor­der­grund. Gegen Fie­ber und Schmer­zen wer­den leich­te Schmerz­mit­tel mit Wirk­stof­fen wie Par­acet­amol oder Ibu­profen gege­ben, teil­wei­se auf­tre­ten­de Erkäl­tungs­be­schwer­den sind meist leich­ter Natur und bedür­fen kei­ner geson­der­ten Behand­lung. Die größ­te Gefahr der Vogel­grip­pe beim Men­schen ist das Risi­ko eine Lun­gen­ent­zün­dung zu bekom­men. Tre­ten ers­te Sym­pto­me einer sol­chen Pneu­mo­nie auf, wird der Betrof­fe­ne meist auf der Inten­siv­sta­ti­on eines Kran­ken­hau­ses behandelt.

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